Aufruf zur Demonstration Demo "Fallenjagd ist Folter - und KEIN Artenschutz"

Tierschutzvereine und Verbände fordert Ende der Prädatorenlüge

Die Anti-Jagd Allianz e.V. ruft alle Tier- und Naturfreunde auf sich an der Demonstration gegen die Vortragsveranstaltung „Prädatoren und Artenschutz“ der Jägervereinigung Oberhessen in der

Gallushalle in Grünberg am Mittwoch, den 29. August 2018, ab 17.30 Uhr

zu beteiligen.

Unterstützt wird die Demonstration gegen tierschutzwidrige Jagdpraktiken wie die Fallenjagd, die Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren oder die Baujagd u.a. vom Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Landestierschutzverband Hessen e.V., Menschen für Tierrechte e.V., TASSO e.V., Wildtierschutz Deutschland e.V. und TierfreundLich e.V.

Bereits jetzt ist in zahlreichen Revieren auf Drängen der Jägerschaft die Schonzeiten für Fuchs und Waschbär für den Zeitraum der Jungenaufzucht wieder aufgehoben. Damit jedoch nicht genug, d er Landesjagdverband fordert die „sofortige Aufhebung der Schonzeiten für Waschbär und Fuchs“. Als scheinheilige Begründung wird der Arten- und Niederwildschutz angeführt. In diesem Zusammenhang veranstaltet die Jägerschaft den Vortragsabend zum Thema „Prädatoren und Artenschutz“, bei welchem auch die tierquälerische Fallenjagd propagiert wird. Die Behauptung der Jäger, Fallen würden selektiv fangen und Totschlagfallen stets sofort töten, ist schlichtweg falsch.

http://www.anti-jagd-allianz.de/index.php/fallenjagd.html

Durch Schlagfallen werden Tiere häufig stark verletzt oder bleiben mit einem Körperteil gefangen und sterben nach vergeblichen Befreiungsversuchen einen langsamen qualvollen Tod.  Aus diesen Gründen sprachen sich auch im Februar bei einem Fachgespräch im Hessischen Landtag alle Referenten aus den Bereichen Jagd, Natur- und Tierschutz für ein Verbot der Fallenjagd aus.

http://www.anti-jagd-allianz.de/index.php/nachrichtenleser/passen-haustierabschuss-und-fallenjagd-noch-in-unsere-zeit.html

Obwohl längst bekannt ist, dass die Lebensraumzerstörung und die intensive Landwirtschaft mit ihren Monokulturen und Pestizideinsätzen für den Artenrückgang verantwortlich sind, werden weiterhin Fuchs, Waschbär & Co zum Sündenbock erklärt.

Unsere Forderung:

Fallenjagd muss als barbarische Jagdmethode geächtet und umgehend durch eine Novellierung des Bundesjagdgesetzes und der Landesjagdgesetze prinzipiell verboten werden. Zuwiderhandlungen müssen mit drakonischen Geldstrafen und dem Entzug des Jagdscheins geahndet werden.

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